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   BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21   

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https://dejure.org/2022,5594
BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21 (https://dejure.org/2022,5594)
BGH, Entscheidung vom 08.02.2022 - II ZR 118/21 (https://dejure.org/2022,5594)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 2022 - II ZR 118/21 (https://dejure.org/2022,5594)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW

    § 544 Abs. 9 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 43 Abs. 2 GmbHG

  • Wolters Kluwer

    Grundsätze zur Einbeziehung einer GmbH & Co. KG in den Schutzbereich der Haftung des Geschäftsführers ihrer Komplementär-GmbH i.R.e. Schadensersatzanspruchs wegen Verstoßes gegen seine Pflicht zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung durch Zahlungen

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Einverständnis aller Gesellschafter, Geschäftsführerhaftung, Geschäftsführerhaftung bei GmbH, Geschäftsführerhaftung GmbH, Geschäftsführerhaftung GmbH & Co. KG, GmbH-Geschäftsführerhaftung, Konkludente Einverständniserklärung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 43 Abs. 2 ; GG Art. 103 Abs. 1
    Grundsätze zur Einbeziehung einer GmbH & Co. KG in den Schutzbereich der Haftung des Geschäftsführers ihrer Komplementär-GmbH i.R.e. Schadensersatzanspruchs wegen Verstoßes gegen seine Pflicht zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung durch Zahlungen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 547
  • NZG 2022, 710
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Außerdem stellt die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots einen Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG dar, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (st. Rspr.; siehe etwa BVerfGE 65, 305, 307; 69, 141, 144; BGH, Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 4 mwN).
  • BGH, 18.06.2013 - II ZR 86/11

    GmbH & Co. KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH für

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    aa) Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass nach der Rechtsprechung des Senats eine pflichtwidrige haftungsbegründende Handlung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH für Schäden der Kommanditgesellschaft im Hinblick auf das für die Haftungserstreckung nach § 43 Abs. 2 GmbHG notwendige Schutzbedürfnis der Kommanditgesellschaft regelmäßig auch dann nicht angenommen werden kann, wenn sämtliche Gesellschafter der Kommanditgesellschaft als potentiell Geschädigte nach zutreffender Information über den Sachverhalt mit dem Handeln des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einverstanden waren (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1955 - VI ZR 28/53, WM 1956, 61, 62; Urteil vom 18. Juni 2013 - II ZR 86/11, BGHZ 197, 304 Rn. 33), und dies gleichermaßen im Fall einer Komplementär-UG gilt.
  • BGH, 12.09.2012 - IV ZR 177/11

    Erbunwürdigkeit: Voraussetzungen einer Beweiserhebung; Untauglichkeit eines

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Die Annahme, dass die Zeugen hierzu überhaupt nichts Sachdienliches bekunden könnten, wäre eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung (vgl. BGH, Beschluss vom 12. September 2012 - IV ZR 177/11, NJW-RR 2013, 9 Rn. 14).
  • BVerfG, 27.05.2016 - 1 BvR 1890/15

    Erheblicher Vortrag zum Hilfsantrag ist in die gerichtlichen Erwägungen zum

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Geht das Gericht in seinen Entscheidungsgründen auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage nicht ein, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (vgl. BVerfG, NVwZ 2016, 1475 Rn. 14 f.; NVwZ-RR 2021, 131 Rn. 26; BGH, Beschluss vom 14. November 2019 - I ZB 54/19, juris Rn. 8; Beschluss vom 10. November 2020 - VIII ZR 18/20, ZMR 2021, 957 Rn. 12; jeweils mwN).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Außerdem stellt die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots einen Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG dar, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (st. Rspr.; siehe etwa BVerfGE 65, 305, 307; 69, 141, 144; BGH, Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 4 mwN).
  • BVerfG, 25.09.2020 - 2 BvR 854/20

    Substantiierter Vortrag einer Asylsuchenden zur Sklaverei in ihrem Herkunftsstaat

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Geht das Gericht in seinen Entscheidungsgründen auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage nicht ein, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (vgl. BVerfG, NVwZ 2016, 1475 Rn. 14 f.; NVwZ-RR 2021, 131 Rn. 26; BGH, Beschluss vom 14. November 2019 - I ZB 54/19, juris Rn. 8; Beschluss vom 10. November 2020 - VIII ZR 18/20, ZMR 2021, 957 Rn. 12; jeweils mwN).
  • BGH, 15.11.1999 - II ZR 122/98

    Ansprüche der Gesellschaft gegen die Geschäftsführer wegen der

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Gleichwohl kann im Einzelfall bei Hinzutreten weiterer Umstände eine zumindest stillschweigende Übereinkunft der Gesellschafter über eine Maßnahme anzunehmen sein, wenn der Geschäftsführer in Anbetracht des Sach- und Kenntnisstands der Gesellschafter bis zu einer gegenteiligen Weisung berechtigterweise davon ausgehen durfte, mit ihrem Einverständnis zu handeln (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135, 136; Urteil vom 24. September 2001 - II ZR 90/00, DStR 2002, 227; so auch Paefgen in Habersack/Casper/Löbbe, GmbHG, 3. Aufl., § 43 Rn. 221).
  • BVerfG, 29.11.1983 - 1 BvR 1313/82
    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Außerdem stellt die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots einen Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG dar, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (st. Rspr.; siehe etwa BVerfGE 65, 305, 307; 69, 141, 144; BGH, Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 4 mwN).
  • BGH, 10.11.2020 - VIII ZR 18/20

    Treffen einer abweichenden Vereinbarung der Mietvertragsparteien mündlich über

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Geht das Gericht in seinen Entscheidungsgründen auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage nicht ein, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (vgl. BVerfG, NVwZ 2016, 1475 Rn. 14 f.; NVwZ-RR 2021, 131 Rn. 26; BGH, Beschluss vom 14. November 2019 - I ZB 54/19, juris Rn. 8; Beschluss vom 10. November 2020 - VIII ZR 18/20, ZMR 2021, 957 Rn. 12; jeweils mwN).
  • BGH, 24.09.2001 - II ZR 90/00

    Inanspruchnahme eines Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21
    Gleichwohl kann im Einzelfall bei Hinzutreten weiterer Umstände eine zumindest stillschweigende Übereinkunft der Gesellschafter über eine Maßnahme anzunehmen sein, wenn der Geschäftsführer in Anbetracht des Sach- und Kenntnisstands der Gesellschafter bis zu einer gegenteiligen Weisung berechtigterweise davon ausgehen durfte, mit ihrem Einverständnis zu handeln (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135, 136; Urteil vom 24. September 2001 - II ZR 90/00, DStR 2002, 227; so auch Paefgen in Habersack/Casper/Löbbe, GmbHG, 3. Aufl., § 43 Rn. 221).
  • BGH, 14.11.2019 - I ZB 54/19

    Antrag auf Einstellung der Zwangsvollstreckung; Abwägung der widerstreitenden

  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 28/53

    Rechtsmittel

  • OLG Köln, 21.11.2023 - 9 U 206/22

    Erfolglose Klage aus D&O-Versicherung wegen Haftung des Geschäftsführers für

    Gleiches gilt auch, wenn die Gesellschafter das Verhalten des Geschäftsführers kennen und billigen (BGH, Urt. v. 9.12.2014 - II ZR 360/13 -, ZIP 2015, 322 Rn.15; BGH, Beschluss v. 08.02.2022 - II ZR 118/21-, juris Rn. 16 ; Kleindieck in Lutter/Hommelhof, GmbH-Gesetz, 21. Aufl. 2023, § 43 GmbHG Rn. 41; Haas/Wiegand in Krieger/Schneider, Handbuch der Managerhaftung, 3. Aufl. 2017, Rn. 20.45; Henzler in Bruck/Möller, VVG, 10. Aufl. 2021, Anhang zu A-1 Rn. 47).
  • BGH, 28.03.2023 - VI ZR 29/21

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs bei einer

    Geht das Gericht in seinen Entscheidungsgründen auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage nicht ein, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstanziiert war (BVerfG, NVwZ-RR 2021, 131 Rn. 26; NJW 2009, 1584 Rn. 14; BGH, Beschlüsse vom 8. Februar 2022 - II ZR 118/21, NJW-RR 2022, 547 Rn. 12; vom 14. Mai 2019 - VIII ZR 126/18, NJW-RR 2019, 841 Rn. 12; jeweils mwN).
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